Februar 2017 –

BMUB und BDI prämieren herausragende Innovationen mit 125.000 Euro

Berlin, 23.01.2017. Heute startet die Bewerbungsphase für den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU). Bis zum 31. Mai 2017 können sich deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit herausragenden Innovationen im Bereich Klima- und Umweltschutz um den bereits zum sechsten Mal ausgeschriebenen Preis bewerben. Mit insgesamt 125.000 Euro werden innovative Prozesse, Produkte und Dienstleistungen prämiert sowie klima- und umweltfreundliche Technologietransferlösungen für Schwellen- und Entwicklungsländer.

Das Bundesumweltministerium (BMUB) und der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) vergeben den renommierten Innovationspreis für Klima und Umwelt gemeinsam. Auf Grundlage einer wissenschaftlichen Bewertung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung wählt eine hochrangige Jury in fünf Kategorien die innovativsten Projekte des Landes aus. Die Gewinner werden im Rahmen einer Preisverleihung im Februar 2018 geehrt. Jeder Gewinner erhält eine persönliche Auszeichnung und ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Der IKU wird mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert. 

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Es sind Menschen, Unternehmen und Forschungs-einrichtungen, die sich Neuerungen einfallen lassen, die den Klima- und Umweltschutz praktisch unterstützen. Die originellsten und wirkungsvollsten Ideen wollen wir auszeichnen. Damit zeigen wir auch, dass ambitionierter Umweltschutz und eine innovative Wirtschaft zwei Seiten derselben Medaille sind.“ 

„Innovationen sind das Fundament für die Industrie von morgen. Nur so werden Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestehen. Nur so wird der Standort Deutschland stärker. Produzierende Unternehmen wollen auch im Klima- und Umweltschutz verlässliche Problemlöser bleiben. Der Innovationspreis für Klima und Umwelt unterstreicht, dass Umwelt- und Klimaschutz eine innovative Industrie braucht“, sagt BDI-Präsident Dieter Kempf. 

Bis zum 31. Mai 2017 können deutsche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen ihre Bewerbungen um den IKU 2017 einreichen. Auf der Website des IKU (www.iku-innovationspreis.de) sind die Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen rund um den Innovationspreis für Klima und Umwelt zu finden. Die Bewerbung ist online, per E-Mail oder postalisch möglich. Zusätzlich steht unter der Hotline 0611 – 580 45 93 11 ein Ansprechpartner für alle Fragen rund um den IKU zur Verfügung.

Schauen Sie sich auch die Multimedia Reportagen über die Innovationen unserer Bewerber in unseren Newsroom an und verfolgen alle News rund um den IKU auf unserem Twitter Channel @iku_preis.

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Der IKU Pokal von 2015 bei der Preisverleihung in Berlin (Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2017)
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Ansprechpartner

Dr. Frank Marscheider-Weidemann
Competence Center Nachhaltigkeit und Infrastruktursysteme     
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Breslauer Straße 48
76139 Karlsruhe
Telefon +49 721 6809-154
Fax +49 721 6809-135
www.isi.fraunhofer.de
Frank.Marscheider-Weidemann@isi.fraunhofer.de

Bewerberhotline

Unter der Telefonnummer  +49 611 5804593 11 werden Ihre Fragen montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr persönlich beantwortet.

Bewerbungsunterlagen

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Vorbilder zum Leuchten bringen

Broschüre

Zum Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt ist eine Broschüre erhältlich, in der alle bisherigen Preisträger und ihre Projekte vorgestellt werden.
Bestellungen an: iku@isi.fraunhofer.de

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IKU Pokal 2015 (Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2017)

Flyer

Im IKU Flyer finden Sie allle wichtigen Informationen rund um die Bewerbung und die verschiedenen Preiskategorien finden Sie im IKU-Flyer. Der Flyer kann als Beilage oder für Veranstaltungen bestellt werden.

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Die Preisträger des IKU 2015 (Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2017)

Preisträger Videos 2015

  • Wilhelms
  • geoKOAX
  • Industrial Solar
  • Clariant Produkte
  • RWE
Zu den Videos
Video Band Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2017

Die Veranstalter

Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) ist der Spitzenverband der deutschen Wirtschaft. Im BDI sind jene Wirtschaftsverbände und Arbeitsgemeinschaften der Industrie organisiert, die bundesweit die Spitzenvertretung eines gesamten Industriesektors sind. Der Bundesverband der Deutschen Industrie ist somit die Spitzenorganisation im Bereich der Industrieunternehmen und der industrienahen Dienstleister. Der BDI vertritt nicht nur die Interessen der Industrie, sondern bietet auch Informationen für alle Bereiche der Wirtschaftspolitik an. Mit seinen 36 Mitgliedsverbänden wahrt er die Interessen von mehr als 100.000 Unternehmen mit über acht Millionen Beschäftigten.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In Deutschland übernimmt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) federführend die Aufgaben im Bereich Umweltpolitik und vertritt die Belange des Umweltschutzes. Das Ministerium ist daher in der Bundesregierung verantwortlich für die Arbeitsfelder Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. In seiner jetzigen Form wurde das Ministerium im Jahr 1986 gegründet, um den wachsenden Herausforderungen in allen Umweltfragen besser begegnen zu können. Unter anderem mit dem Innovationspreis für Klima und Umwelt trägt das BMUM dazu bei, neue Konzepte zu fördern, die einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt leisten.

Fraunhofer ISI
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI analysiert Entstehung und Auswirkungen von Innovationen. Es erforscht die kurz- und langfristigen Entwicklungen von Innovationsprozessen und die gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien und Dienstleistungen. Auf dieser Grundlage stellen das Fraunhofer ISI seinen Auftraggebern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Handlungsempfehlungen und Perspektiven für wichtige Entscheidungen zur Verfügung. Seine Expertise liegt in der breiten wissenschaftlichen Kompetenz sowie einem interdisziplinären und systemischen Forschungsansatz. 

Fusszeile Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2017