April 2020| Im Gespräch mit den IKU-Preisträgern

Zu den Interviews: IKU Newsroom

•       In der Kategorie „Innovation und biologische Vielfalt“ wird die BahnLog GmbH aus St. Ingbert für integrierte Maßnahmen zum Biotop- und Artenschutz in den alltäglichen Abläufen der Firma ausgezeichnet. Das Unternehmen zeigt, welches Potenzial ein Firmengelände für die Unterstützung der lokalen Artenvielfalt bieten kann.
•       Die Gerotor GmbH aus Puchheim gewinnt in der Kategorie „Prozessinnovationen für den Klimaschutz“ mit der Weiterentwicklung des Prinzips eines Schwungmassenspeichers mit neuer Technologie und künstlicher Intelligenz zu einem innovativen Hochleistungsspeicher.
•       Die Lorenz GmbH & Co. KG aus Schelklingen stellt in ihrer intelligent vernetzten Fabrik smarte Wasserzähler her, für die eine 100-prozentige Wiederverwendung über mindestens zwei Produktlebenszyklen hinweg sichergestellt wird. Das verringert den Energie- und Ressourcenaufwand und ermöglicht eine echte Kreislaufwirtschaft. Dafür erhält das Unternehmen einen Preis in der Kategorie „Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen“.
•       Die Sulfotools GmbH aus Darmstadt macht die Clean Peptide Technology (CPT) marktreif. In diesem Prozess zur Peptidherstellung werden wasserlösliche Schutzgruppen eingesetzt, sodass auf giftige organische Lösemittel verzichtet werden kann. An das Unternehmen geht der Preis in der Kategorie „Umweltfreundliche Technologien“.
•       In der Kategorie „Produkt- und Dienstleistungsinnovationen für den Klimaschutz“ gewinnen die Landesenergieagenturen Baden-Württembergs, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens mit der Entwicklung des interaktiven Portals Kom.EMS. Dieses Portal unterstützt kommunale Verwaltungen bei Einführung, Verbesserung und Verstetigung ihres Energiemanagements und ermöglicht so durch nichtinvestive Maßnahmen Einsparungen von 15 Prozent.
•       Die vilisto GmbH aus Hamburg bietet ein digitales und selbstlernendes Wärmemanagement für Nichtwohngebäude an. Dazu werden die Heizkörperthermostate „ovis“ eingesetzt, die über eine integrierte Anwesenheitserkennung verfügen. Durch dieses Wärmemanagement werden durchschnittlich 25 Prozent der Heizenergie eingespart. Dafür erhält das Unternehmen den Preis in der Kategorie „Nutzung des digitalen Wandels für klima- und umweltfreundliche Innovationen“.
•       Die watttron GmbH aus Freital gewinnt den Preis in der Kategorie „Produkt- und Dienstleistungsinnovationen für den Klimaschutz“ für die Entwicklung von cera2heat(R). Dabei handelt es sich um ein neues Heizsystem für Thermoformprozesse, zum Beispiel zur Herstellung von Verpackungen wie Joghurtbechern. Damit lassen sich 30 Prozent und mehr an Kunststoff und Heizenergie einsparen.